Ganze 29% Steigerung der Ausgaben für erneuerbare Energien wünscht sich Obama, ein guter Ansatz – aber was bedeutet das für die Algenbiotechnologie? Können die USA ihren Vorsprung weiter ausbauen?
Mikroalgen findet man fast überall auf unserem Planeten. Auch in extremen Klimazonen finden sich Spezialisten, die sich Ihre Nische zum Überleben gesucht habe. Ein Beispiel dafür ist das Naturphänomen, das in den Alpen unter dem Begriff „Blutschnee“ bekannt ist. Hierbei handelt es sich um
EADS did a 100% algae biofuel flight on Berlin Airshow two years ago. Besides biofuels from algae and other sustainable sources, EADS is also looking to improve the efficiency of the propulsion system. This is a compilation of photos, documents and links regarding to this remarkable event.
In seinem Artikel beleuchtet Frank Wiebe die Praxis von Großkonzernen mit grünen Projekten und Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit die Verbrauchermeinung zugunsten der jeweiligen Firma zu beeinflussen. Final ruft er dazu auf, nicht alle Projekte pauschal als „green washing“ zu verurteilen um Chancen zu wirklichen Veränderungen zuzulassen. Was tun also diese Firmen? Im Grunde dreht es sich dabei um gezieltes Reputations- management der Konzerne, die zunehmend mit aufgeklärten und kritischen Verbrauchern rechnen müssen. Interessant ist, dass das erste Bild im Artikel die Algenanlage des RWE Konzerns in Niederaußem zeigt. Diese Anlage ist nicht der einzige Photobioreaktor an einem Kraftwerk in… weiterlesen →
Was sich hier zunächst nach einem Auftrag für ein Sondereinsatzkommando anhört, ist bei näherer Betrachtung eine Kooperation zur Entwicklung von Filtertechnologien für die effiziente Ernte von Mikroalgen. Die Trennung von Mikroalgen und Wasser ist, unter wirt- schaftlichen Gesichtspunkten, ein kritischer Schritt in der Gesamtprozesskette. Entsprechend ist es sinnvoll nicht nur die Photobioreaktoren weiter zu optimieren, sondern sich auch auf die anderen energie- und kostenintensiven Prozessschritte zu konzentrieren. Um die Ernte günstiger und ergiebiger zu machen, haben sich Unternehmen aus Deutschland, Norwegen, Tschechien, Polen Großbritannien und Spanien zusammen getan.
Auf der Internationalen Süßwarenmesse in Köln werden die neueste Kreationen der Hersteller präsentiert. Scheinbar gehen die Trends in Richtung der Kombination verschiedenster Geschmacksrichtungen und der Verarbeitung gesunder Zutaten. So blieb auch die Alge nicht verschont: bei Bücker’s Backhaus gab es weiße Schokolade mit Algen und Preiselbeeren zu probieren.
Die Algal Biomass Organization (ABO) hat eine Webseite ins Leben gerufen, die die Potentiale von Mikroalgen einem breiteren Publikum zugänglich machen soll. In einfachen Worten und mit emotionalen Bildern werden Themen wie Kraftstoffe, Futter und andere Produkte aus Algen dargestellt. Selbstverständlich stehen die Bereiche Energiesicherheit und wirtschaftliche Aspekte der Algenzucht hier dezent im Vordergrund, aber das macht auch Sinn, da die ABO sich als Sprachrohr der wachsenden Algen-Industrie etabliert hat. Die Webseite begleitet den geneigten Betrachter von den grundlegenden Aspekten der Algenzucht bis hinzu den den Produkten und den aktuellen Entwicklungen der Industrie.
Auch wenn es anders lautende Meinungen gibt – Mikroalgentechnologien zur Erzeugung von Kraftstoffen befinden sich aktuell noch im Stadium der Entwicklung. Da macht es Sinn, die Technologien auch in einem entsprechenden Umfeld zu präsentieren. Die Plattform für Mikroalgenbiotechnologie des KIT (Karlsruher Institute of Technology) wird mit einem aktuellen Modell Ihres Photobioreaktors Ende April auf der Research & Technology Messe (Technologietransfer) in Hannover Präsenz zeigen. Mitlglieder dieser Plattform sind die Arbeitsgruppe Bioverfahrenstechnik des Instituts für Bio- und Lebensmitteltechnik, die Arbeitsgruppe Bioelektrik des Instituts für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik sowie die Arbeitsgruppe Mikroalgen des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS). Hier ist der… weiterlesen →